Das Universum ist voll von Geheimnissen. Dank des technologischen Fortschritts können die Wissenschaftler dieses Geheimnis immer leichter lüften. Die NASA hat eine wichtige Initiative unterzeichnet. Die Weltraumbehörde gab einen aktuellen Überblick über die ehrgeizige SPHEREx-Mission, die den gesamten Himmel von der niedrigen Erdumlaufbahn aus kartieren soll, wenn sie in den nächsten Jahren gestartet wird. Hier sind die Einzelheiten…
Die NASA hat die neuesten Entwicklungen zur SPHEREx-Mission bekannt gegeben!
Was ist also der Inhalt dieser Mission? SPHEREx ist eine Abkürzung für Spectro-Photometer for the History of the Universe, Epoch of Re-Ionisation and Ice Explorer. Wissenschaftler entwickeln diese wichtige Raumsonde am Jet Propulsion Laboratory der NASA in Südkalifornien. Die Sonde hat eine charakteristische Kegelform.
Wenn wir die Form genauer analysieren, können wir sehen, dass es zwei kleinere Kegel innerhalb des äußeren Kegels gibt. Diese umgeben das SPHEREx-Teleskop, um es in der Umlaufbahn vor dem Licht und der Hitze der Sonne und der Erde zu schützen.
Sara Susca vom JPL, stellvertretende Nutzlastmanagerin und Nutzlastsystemingenieurin der Mission, sagte. „SPHEREx muss sehr wendig sein. Denn das Raumfahrzeug muss sich relativ schnell bewegen, während es den Himmel abtastet. Es sieht zwar nicht so aus, aber die Schilde sind tatsächlich recht leicht und bestehen aus mehreren Materialschichten wie ein Sandwich. Auf der Außenseite befinden sich Aluminiumbleche, und im Inneren befindet sich eine leichte, aber robuste Aluminiumwabenstruktur, ähnlich wie Karton.“
Zwei Jahre lang wird das SPHEREx-Teleskop Galaxien, Sterne, Nebel und andere Himmelsobjekte untersuchen. Auf diese Weise wird es eine riesige Datenbank aufbauen. Zu diesem Zweck wird es den gesamten Himmel viermal abbilden.
Das Ziel der Mission ist es, den Wissenschaftlern zu helfen, besser zu verstehen, woher Wasser und andere lebenswichtige Komponenten kommen. Zu diesem Zweck wird die Mission die Häufigkeit von Wassereis in interstellaren Gas- und Staubwolken messen, in denen sich neue Sterne bilden und schließlich Planeten entstehen.
Gleichzeitig wird das Team auch die kosmische Geschichte von Galaxien untersuchen. Sie werden mehr darüber erfahren, wann die Galaxien entstanden sind und wie sie sich im Laufe der Zeit verändert haben.