Astronomische Nachrichten

Kritische Vereinbarung zwischen Airbus und der Europäischen Weltraumorganisation!

Die ESA hat sich mit Airbus und Voyager Space auf Starlab geeinigt, das die Internationale Raumstation ersetzen soll, um ihre Stellung im Weltraum zu stärken.

Die Europäische Raumfahrtagentur ESA will ihren Platz in der Welt des Weltraums festigen. Zu diesem Zweck hat er seine Arbeit beschleunigt. Die ESA will sich ihre nächste Heimat im Orbit sichern. Sie wird das Starlab-Projekt unterstützen, das die Internationale Raumstation (ISS) ersetzen soll, deren Lebensdauer bald zu Ende geht. Zu diesem Zweck hat sie eine Vereinbarung mit Airbus und Voyager Space unterzeichnet. Hier sind die Details.

ESA, Airbus und Voyager Space bündeln ihre Kräfte für den neuen ISS-Kandidaten Starlab!

Die Lebensdauer der Internationalen Raumstation, die derzeit die Erde umkreist, wird im Jahr 2030 enden. Airbus und Voyager Space arbeiten derzeit gemeinsam an einem Großprojekt. Die beiden Unternehmen entwickeln Starlab, eines von mehreren Projekten, die als Ersatz für die Internationale Raumstation (ISS) geplant sind.

ESA, Airbus und Voyager Space bündeln ihre Kräfte für den neuen ISS-Kandidaten Starlab!

Auch die ESA wird an dieser Vereinbarung beteiligt sein. Im Rahmen des Abkommens wird die ESA prüfen, wie die Raumstation Starlab genutzt werden kann, um Europa einen ständigen Zugang zum Weltraum zu ermöglichen. Die ESA wird Starlab in erster Linie für Astronautenmissionen und weltraumgestützte Forschung nutzen. Die Agentur wird möglicherweise auch Fracht- und Besatzungstransportdienste für die neue Raumstation anbieten.

„Die ESA schätzt die transatlantische Initiative der Industrie für die kommerzielle Raumstation Starlab und das Potenzial der starken europäischen Präsenz, einen bedeutenden industriellen und institutionellen Beitrag zur Nutzung der Station zu leisten“, sagte Josef Aschbacher, Generaldirektor der ESA.

Es ist nicht sicher, dass Starlab die Internationale Raumstation (ISS) ersetzen wird. Starlab ist nur eines von vielen Projekten, die sich um den Ersatz der ISS bewerben. Zu seinen Hauptkonkurrenten gehört das Projekt Blue Origin von Jeff Bezos, das einen „gemischt genutzten Gewerbepark“ namens Orbital Reef vorsieht. Die NASA hat auch für andere Konzepte Mittel bereitgestellt. Nun wird sie entscheiden, welcher Mitbewerber mehr Unterstützung verdient.

Sollte Starlab aus diesem Wettbewerb als Sieger hervorgehen, wäre das ein großer Vorteil für die europäischen Raumfahrtmissionen. Darüber hinaus ist Starlab aufgrund seiner Partnerschaft mit dem französischen Luft- und Raumfahrtriesen Airbus derzeit die attraktivste Option für Europa. Airbus hat wichtige Arbeit für die Weltraumforschung geleistet. Zuletzt lieferte es das europäische Servicemodul für Orion, Europas Beitrag zu den Artemis-Missionen der NASA.

Matthew Kuta, Präsident von Voyager Space, äußerte sich ebenfalls zu diesem Thema. Er erklärte, dass die Beteiligung von Airbus nicht nur die technische Entwicklung von Starlab, sondern auch die Geschäftsentwicklung fördern wird. „Wir haben gute Beziehungen zur ESA, aber Airbus hat eindeutig viel bessere Beziehungen“, sagte er.

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